Audio-Hinweise dürfen Screenreader nicht übertönen. Platziere Signale außerhalb der Sprachmitte und halte sie kurz, damit Durchsagen verständlich bleiben. Synchronisiere Haptik mit Attack, um Ereignisse klarer spürbar zu machen, selbst wenn Kopfhörer getragen werden. Nutze Prioritäten, damit kritische Hinweise stets durchkommen. Biete wählbare Profile, etwa stärker haptisch, dezenter klanglich. Sammle Feedback von Nutzerinnen und Nutzern mit unterschiedlichen Hör- und Sehbedarfen und integriere es kontinuierlich in Designentscheidungen und Voreinstellungen.
Respektiere Geräteeinstellungen kompromisslos: Stumm bedeutet Stumm. Liefere ersatzweise visuelle oder haptische Hinweise und erkläre unaufdringlich, wie sich Signale einschalten lassen. In Meetings, Krankenhäusern oder Bibliotheken dürfen Klänge niemals überraschend laut werden. Achte auf Energieverbrauch: Kurze Assets, effiziente Decodes und kontextbewusste Trigger sparen Strom. Erlaube zeitbasierte Profile, die in ruhigen Zeiten automatisch zurückschalten. Transparente Regeln verhindern Irritationen und unterstützen Vertrauen in Produkt und Marke, besonders bei häufigen Interaktionen unterwegs.
Dauerbeschallung ermüdet. Plane Pausen, Zufallsvarianten innerhalb enger Grenzen und angenehme Spektren, die auf kleinen Lautsprechern nicht stechend wirken. Vermeide dauerhafte Energie im sensiblen Bereich um 2–5 kHz bei Loop-Signalen, wenn Aufmerksamkeit nicht gefordert ist. Biete individuelle Lautstärken, sichere Defaults und klare Obergrenzen. Prüfe Assets mit Real-World-Lautstärken, nicht nur im Studio. Langfristig geschätzte Interfaces klingen zurückhaltend, freundlich und präzise, statt lautstark zu imponieren. Bitte teile deine Erfahrungen, welche Einstellungen dir am meisten helfen.
All Rights Reserved.